(verantwortlich V. Exner, volker.exner[at]unibas[dot]ch)
Mit diesen schriftlichen Prüfungen auf iPad werden vornehmlich kognitives Wissen und dessen Anwendung (Fallvignetten) abgefragt. Zu diesem Zweck erstellen die Dozierenden auf der Basis ihres vorwiegend in der Vorlesung vermittelten Lernstoffs sogenannte MC-Fragen, die in einem Pool gesammelt, kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert werden.
In Basel werden drei verschiedene Typen standardisierter Fragen verwendet:
Eine Fragensequenz enthält 2-3 Fragen zu einer einzigen Fallbeschreibung, die nacheinander in der vorgegebenen Reihenfolge beantwortet werden müssen. Dabei wird die nächste Frage, die eventuell weitere Informationen zum Fall enthält, erst angezeigt, nachdem die vorherige beantwortet und bestätigt wurde. Eine bestätigte Antwort in einer Fragensequenz kann nicht mehr geändert werden.
Beispiele für diese vier Fragentypen finden Sie hier.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt durch entsprechende Markierungen auf dem iPad. Informationen zu der verwendeten Prüfungssoftware "Measured" sowie Probeprüfungen finden Sie hier.
Eine MC-Prüfung findet jeweils am Ende des Semesters statt, d.h. 2 MC-Prüfungen pro Studienjahr, Ausnahme 2. Master-Studienjahr: nur eine MC-Prüfung. Eine MC-Prüfung dauert 4 bis 4.5 Stunden und besteht aus insgesamt 120 bis 150 MC-Fragen zu den Lehrveranstaltungen (Themenblock, Thementag, etc.) des vergangenen Semesters. Die Verteilung der Fragen richtet sich nach dem studentischen Lernaufwand, der mit den einzelnen Lehrveranstaltungen verbunden ist.
Jede MC-Prüfung wird für sich gewertet. Dazu wird die Bestehensgrenze adaptiv berechnet, d.h. es erfolgt eine Anpassung der Bestehensgrenze entsprechend dem aktuellen Schwierigkeitsgrad der Prüfung (Rasch-Verankerung).
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