Objective Structured Clinical Examination (OSCE)

(verantwortlich M. Dellenbach, myriam.dellenbach[at]unibas[dot]ch)

Mit diesem Prüfungsformat werden klinisch-praktische Fertigkeiten wie körperliche Untersuchungen und Anamnesen sowie die Beurteilungs- und Problemlösungskompetenz und Arzt-Patienten-Kommunikation geprüft. Die Studierenden rotieren durch einen Parcours mit einer Serie von standardisierten Prüfungsstationen, an denen die Prüfungsleistung durch Examinator*innen anhand einer vorgegebenen Checkliste beurteilt wird.
Die Bestehensgrenze einer Station richtet sich nach deren Schwierigkeitsgrad, welche durch eine direkte Beobachtung während der Prüfung von den Examinator*innen festgelegt wird.

Der OSCE 3.BA gilt als bestanden, wenn:

  • die Summe der pro Station erzielten Individualscores gleich oder höher als die Summe der Bestehensgrenzen aller Stationen (Gesamtbestehensgrenze) liegt
    und
  • bei mindestens 3/4 aller Stationen die Individualscores über der Bestehensgrenze der jeweiligen Station liegen.

Der OSCE 2.MA gilt als bestanden, wenn:

  • die Summe der pro Station erzielten Individualscores gleich oder höher als die Summe der Bestehensgrenzen aller Stationen (Gesamtbestehensgrenze) liegt.